Immobilienbewertung
Sanierungspotenzial-Bericht
neubau-vs-bestand-frankfurt
Eine datengestützte Analyse der Kosten, Renditen und Risiken für Eigentümer und Investoren in der Mainmetropole.
Mit Zugriff auf Google, BORIS, und Deep Research.
In Frankfurt liegt der Kaufpreis für Neubauten im Schnitt 20 % über dem von Bestandsimmobilien, was sich durch geringere Energiekosten und vermiedene Sanierungspflichten amortisieren muss.
Neue Eigentümer von Bestandsimmobilien haben eine gesetzliche Frist von 2 Jahren, um teure energetische Sanierungen gemäß GEG durchzuführen, falls die Immobilie nicht den Standards entspricht.
Die Mietrendite für Bestandsimmobilien in Frankfurt ist mit ca. 3,5 % leicht höher als bei Neubauten (3,2 %), was den Bestand für renditeorientierte Investoren attraktiv macht.
Der Frankfurter Immobilienmarkt fordert klare Entscheidungen. Eine falsche Wahl zwischen Neubau und Bestand kann schnell zu Kosten von über 50.000 Euro führen. Sollten Sie in die Energieeffizienz und den Komfort eines Neubaus investieren, dessen Quadratmeterpreise 2024 bei rund 7.270 Euro lagen? Oder lockt das Wertsteigerungspotenzial einer Bestandsimmobilie in etablierter Lage, die aber mit Sanierungspflichten nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbunden ist? Dieser Artikel analysiert die harten Fakten und hilft Ihnen, die strategisch richtige Entscheidung für Ihr Vermögen zu treffen.
Der Kaufpreis ist der erste entscheidende Faktor im Duell Neubau vs. Bestand in Frankfurt. Neubauwohnungen kosteten 2024 im Schnitt 7.270 Euro pro Quadratmeter, während für Bestands-Altbauten oft nur 5.900 Euro aufgerufen wurden. Dieser Preisunterschied von über 20 % muss jedoch gegen die Folgekosten abgewogen werden. Allein die Kaufnebenkosten in Hessen können Ihre Investition um bis zu 12 % erhöhen.
Zu den reinen Objektkosten kommen erhebliche Nebenkosten hinzu. Eine präzise Kalkulation ist daher unerlässlich. Für eine Immobilie im Wert von 500.000 Euro müssen Sie mit zusätzlichen Ausgaben von über 57.000 Euro rechnen. Diese setzen sich wie folgt zusammen:
Grunderwerbsteuer: 6,0 % des Kaufpreises in Hessen.
Notar- und Grundbuchkosten: ca. 2,0 % des Kaufpreises.
Maklerprovision: oft geteilt, für den Käufer meist 3,57 % des Kaufpreises.
Diese initialen Ausgaben sind bei einem teureren Neubau absolut gesehen höher. Eine detaillierte Übersicht der aktuellen Immobilienpreise in Frankfurt zeigt die genauen Unterschiede. Die höheren Anschaffungskosten eines Neubaus müssen sich durch geringere laufende Kosten amortisieren.
Ein Neubau punktet mit Energieeffizienz nach neuesten Standards, was die monatlichen Betriebskosten um bis zu 50 % senken kann. Bestandsimmobilien hingegen unterliegen zunehmend strengeren gesetzlichen Vorgaben. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet neue Eigentümer zur Nachrüstung, falls die Immobilie die Standards nicht erfüllt. Diese Sanierungspflicht muss innerhalb von 2 Jahren nach dem Eigentümerwechsel umgesetzt werden.
Die gesetzlichen Anforderungen sind konkret und kostenintensiv. Werden mehr als 10 % eines Bauteils wie des Daches erneuert, greifen die vollen GEG-Vorschriften. Zu den häufigsten Pflichtmaßnahmen gehören:
Dämmung der obersten Geschossdecke: Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) darf 0,24 W/(m²K) nicht überschreiten.
Austausch von Heizkesseln: Anlagen, die älter als 30 Jahre sind, müssen in der Regel ersetzt werden.
Dämmung von Rohrleitungen: Ungedämmte Heizungs- und Warmwasserrohre in unbeheizten Kellern sind nachzurüsten.
Diese Maßnahmen können schnell Kosten von 20.000 bis 60.000 Euro verursachen. Informieren Sie sich über die geltenden GEG-Pflichten in Frankfurt, um versteckte Kosten zu vermeiden. Neubauten bieten hier eine Sorgenfreiheit für mindestens 10 bis 15 Jahre.
Der Frankfurter Immobilienmarkt fordert klare Entscheidungen. Eine falsche Wahl zwischen Neubau und Bestand kann schnell zu Kosten von über 50.000 Euro führen. Sollten Sie in die Energieeffizienz und den Komfort eines Neubaus investieren, dessen Quadratmeterpreise 2024 bei rund 7.270 Euro lagen? Oder lockt das Wertsteigerungspotenzial einer Bestandsimmobilie in etablierter Lage, die aber mit Sanierungspflichten nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbunden ist? Dieser Artikel analysiert die harten Fakten und hilft Ihnen, die strategisch richtige Entscheidung für Ihr Vermögen zu treffen.
Der Frankfurter Immobilienmarkt fordert klare Entscheidungen. Eine falsche Wahl zwischen Neubau und Bestand kann schnell zu Kosten von über 50.000 Euro führen. Sollten Sie in die Energieeffizienz und den Komfort eines Neubaus investieren, dessen Quadratmeterpreise 2024 bei rund 7.270 Euro lagen? Oder lockt das Wertsteigerungspotenzial einer Bestandsimmobilie in etablierter Lage, die aber mit Sanierungspflichten nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbunden ist? Dieser Artikel analysiert die harten Fakten und hilft Ihnen, die strategisch richtige Entscheidung für Ihr Vermögen zu treffen.
Der Frankfurter Immobilienmarkt fordert klare Entscheidungen. Eine falsche Wahl zwischen Neubau und Bestand kann schnell zu Kosten von über 50.000 Euro führen. Sollten Sie in die Energieeffizienz und den Komfort eines Neubaus investieren, dessen Quadratmeterpreise 2024 bei rund 7.270 Euro lagen? Oder lockt das Wertsteigerungspotenzial einer Bestandsimmobilie in etablierter Lage, die aber mit Sanierungspflichten nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbunden ist? Dieser Artikel analysiert die harten Fakten und hilft Ihnen, die strategisch richtige Entscheidung für Ihr Vermögen zu treffen.
Statista bietet umfassende Statistiken und Daten zu Wohnimmobilien in Frankfurt am Main.
Der Gutachterausschuss für Immobilienwerte der Stadt Frankfurt am Main veröffentlicht den aktuellen Immobilienmarktbericht für Frankfurt am Main.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) stellt detaillierte Informationen zu Baupreisen und dem Immobilienpreisindex in Deutschland bereit.
Die Deutsche Bundesbank bietet ein Indikatorensystem zur Analyse des deutschen Wohnimmobilienmarktes.
Statista zeigt die Entwicklung des Preisindex für Baukosten seit 2002.
Gesetze im Internet bietet den vollständigen Text des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) als PDF-Dokument.
Das Statistikportal Frankfurt am Main liefert aktuelle Bevölkerungszahlen für Frankfurt am Main.
Wie hoch sind die Kaufnebenkosten in Frankfurt?
In Frankfurt (Hessen) müssen Sie mit Kaufnebenkosten von insgesamt ca. 11,57 % des Kaufpreises rechnen. Diese setzen sich aus 6,0 % Grunderwerbsteuer, ca. 2,0 % für Notar und Grundbuch sowie in der Regel 3,57 % Maklerprovision zusammen.
Ist ein Neubau immer energieeffizienter?
Ja, ein Neubau muss die aktuellen, strengen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen und ist daher in der Regel deutlich energieeffizienter als eine unsanierte Bestandsimmobilie. Dies führt zu erheblich niedrigeren Heiz- und Warmwasserkosten.
Kann ich die Kosten für eine energetische Sanierung von der Steuer absetzen?
Ja, unter bestimmten Voraussetzungen können Sie die Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich geltend machen. Über einen Zeitraum von drei Jahren können 20 % der Aufwendungen (maximal 40.000 Euro) von der Steuerschuld abgezogen werden. Alternativ gibt es Förderprogramme, z.B. von der KfW.
Welche Immobilie in Frankfurt hat die bessere Wertentwicklung?
Das lässt sich nicht pauschal sagen. Bestandsimmobilien in Top-Lagen haben oft eine sehr stabile Wertentwicklung. Neubauten können durch ihre moderne Ausstattung und Energieeffizienz punkten. Langfristig ist die Lage der entscheidendere Faktor für die Wertsteigerung.
Was ist wichtiger: Lage oder Zustand der Immobilie?
Für den langfristigen Werterhalt ist die Lage fast immer der wichtigere Faktor. Einen schlechten Zustand können Sie durch Sanierung verbessern, eine schlechte Lage jedoch nie ändern. Eine gute Lage sichert die Nachfrage und schützt den Wert Ihrer Investition.
Wie kann mir Auctoa bei der Entscheidung helfen?
Auctoa bietet eine KI-gestützte, neutrale Immobilienbewertung. Wir analysieren Tausende von Datenpunkten zu Preisen, Lagen, Bausubstanz und Sanierungskosten. So erhalten Sie eine fundierte, objektive Grundlage, um die finanziell beste Entscheidung zwischen Neubau und Bestand in Frankfurt zu treffen.