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Elternhaus geerbt verkaufen oder selbst einziehen

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Eine deutsche Familie steht vor ihrem geerbten Elternhaus und überlegt, ob sie es verkaufen oder selbst einziehen sollen.

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Eine deutsche Familie steht vor ihrem geerbten Elternhaus und überlegt, ob sie es verkaufen oder selbst einziehen sollen.

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Eine deutsche Familie steht vor ihrem geerbten Elternhaus und überlegt, ob sie es verkaufen oder selbst einziehen sollen.

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Elternhaus geerbt: Verkaufen oder selbst einziehen? Eine datenbasierte Analyse

Elternhaus geerbt: Verkaufen oder selbst einziehen? Eine datenbasierte Analyse

Elternhaus geerbt: Verkaufen oder selbst einziehen? Eine datenbasierte Analyse

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

9 Jul 2025

9

Minutes

Federico De Ponte
Federico De Ponte

Experte für Immobilienbewertung bei Auctoa

Das Elternhaus zu erben, ist mehr als eine finanzielle Transaktion – es ist ein emotionales Dilemma. Stehen Sie vor der Entscheidung, zu verkaufen oder selbst einzuziehen? Dieser Artikel liefert Ihnen eine datenbasierte Analyse, um die finanziell und persönlich beste Wahl zu treffen.

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Mit Zugriff auf Google, BORIS, und Deep Research.

The topic briefly and concisely

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Prüfen Sie die Erbschaftssteuer: Für Kinder gilt ein Freibetrag von 400.000 € pro Elternteil; eine professionelle Bewertung schafft hier Klarheit.

Achten Sie auf die Spekulationsfrist: Ein Verkauf ist oft steuerfrei, wenn der Erblasser die Immobilie zuvor selbst bewohnt hat oder sie über 10 Jahre in seinem Besitz war.

Kalkulieren Sie Sanierungskosten realistisch: Ein Einzug kann durch GEG-Anforderungen und Modernisierungsbedarf schnell Investitionen von über 50.000 € erfordern.

Die Schlüssel des Elternhauses in den Händen zu halten, bedeutet Verantwortung. Plötzlich stehen Sie vor einer der folgenreichsten Entscheidungen Ihres Lebens: Sollten Sie das geerbte Haus verkaufen oder selbst einziehen? Diese Wahl ist selten einfach und wird von finanziellen Realitäten, steuerlichen Fallstricken und tiefen Emotionen begleitet. Eine falsche Entscheidung kann Sie Zehntausende von Euro kosten oder zu jahrelangem Bedauern führen. Dieser Leitfaden bietet Ihnen eine strukturierte, auf Fakten basierende Analyse. Wir beleuchten die drei Kernszenarien – Verkauf, Eigennutzung und Vermietung – und geben Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um eine sichere und fundierte Entscheidung zu treffen.

Die finanzielle Triage: Erste Analyse der Kernfakten

Die finanzielle Triage: Erste Analyse der Kernfakten

Die finanzielle Triage: Erste Analyse der Kernfakten

Die finanzielle Triage: Erste Analyse der Kernfakten

Bevor Emotionen die Oberhand gewinnen, ist eine nüchterne Bestandsaufnahme unerlässlich. Der erste Schritt ist die Klärung der Erbschaftssteuer. Für Kinder gilt ein persönlicher Freibetrag von 400.000 Euro pro Elternteil. Liegt der geerbte Immobilienwert darunter, fällt keine Erbschaftssteuer an. Alles, was diesen Freibetrag übersteigt, wird mit einem Steuersatz von 7 % bis 30 % besteuert. Eine professionelle und schnelle Immobilienbewertung ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um finanzielle Klarheit zu schaffen. Nur mit einem realistischen Marktwert können Sie die steuerliche Belastung exakt kalkulieren und die Weichen für die nächsten Schritte richtig stellen. Mit einer fundierten Bewertung Ihres geerbten Hauses legen Sie das Fundament für alle weiteren Überlegungen.

Diese erste Analyse schützt Sie vor bösen Überraschungen und bildet die Grundlage für die Abwägung der verschiedenen Szenarien.

Szenario 1: Der Verkauf – Eine Kosten-Nutzen-Rechnung

Szenario 1: Der Verkauf – Eine Kosten-Nutzen-Rechnung

Szenario 1: Der Verkauf – Eine Kosten-Nutzen-Rechnung

Szenario 1: Der Verkauf – Eine Kosten-Nutzen-Rechnung

Der Verkauf des Elternhauses verspricht schnelle Liquidität, ist aber mit Kosten verbunden. Rechnen Sie mit Notargebühren von rund 1,5 % des Kaufpreises und Maklerprovisionen, die je nach Bundesland variieren. Ein entscheidender Faktor ist die Spekulationssteuer. Diese fällt an, wenn zwischen dem Kauf durch den Erblasser und dem Verkauf durch Sie weniger als zehn Jahre liegen. Die Steuer kann jedoch umgangen werden: Wenn der Erblasser die Immobilie im Verkaufsjahr und den beiden vorangegangenen Jahren selbst bewohnt hat, ist der Verkauf für Sie steuerfrei. Diese Regelung ist für viele Erben ein entscheidender Vorteil. Eine genaue Prüfung der Besitz- und Nutzungsdauer ist daher unerlässlich. Eine detaillierte Checkliste für den Immobilienverkauf hilft Ihnen, alle Posten im Blick zu behalten.

Folgende Kostenpunkte sollten Sie bei Ihrer Kalkulation berücksichtigen:

  • Notarkosten: ca. 1,5 % des beurkundeten Kaufpreises.

  • Grundbuchkosten: ca. 0,5 % des Kaufpreises, oft in den Notarkosten enthalten.

  • Maklerprovision: In der Regel zwischen 3,57 % und 7,14 % des Verkaufspreises, je nach Region.

  • Kosten für den Energieausweis: Je nach Art zwischen 100 und 500 Euro.

  • Eventuelle Spekulationssteuer: Abhängig von Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz.

Nachdem die finanziellen Aspekte des Verkaufs klar sind, rückt die Alternative in den Fokus: der eigene Einzug.

Szenario 2: Der Einzug – Investitionsbedarf und emotionale Rendite

Szenario 2: Der Einzug – Investitionsbedarf und emotionale Rendite

Szenario 2: Der Einzug – Investitionsbedarf und emotionale Rendite

Szenario 2: Der Einzug – Investitionsbedarf und emotionale Rendite

Selbst in das Elternhaus einzuziehen, ist oft der emotional naheliegendste Wunsch. Doch dieser Weg erfordert eine realistische Einschätzung des Zustands der Immobilie. Insbesondere bei älteren Häusern summieren sich die Sanierungskosten schnell. Eine energetische Sanierung gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) kann zwingend erforderlich sein, wenn Sie als neuer Eigentümer einziehen. Die Kosten für eine Kernsanierung können zwischen 1.200 und 2.500 Euro pro Quadratmeter betragen. Schon die Erneuerung der Fenster und der Heizungsanlage kann schnell 50.000 Euro übersteigen. Diese Investitionen müssen finanziert werden und sollten gegen den Nutzen abgewogen werden. Eine genaue Analyse, ob ein sanierungsbedürftiges Haus eine Last oder Chance ist, ist entscheidend.

Typische Sanierungsmaßnahmen umfassen oft:

  1. Dämmung von Dach oder oberster Geschossdecke (Kosten: 30-100 €/qm).

  2. Erneuerung der Heizungsanlage (Pflicht nach 30 Jahren für Konstanttemperaturkessel).

  3. Modernisierung der Elektrik (ca. 100-150 €/qm).

  4. Austausch alter Fenster (ab 500 € pro Fenster).

  5. Badsanierung (ab 10.000 Euro aufwärts).

Doch was, wenn weder Verkauf noch Eigennutzung die passende Lösung sind? Dann könnte die Vermietung eine dritte Option darstellen.

Szenario 3: Die Vermietung als strategischer Kompromiss?

Szenario 3: Die Vermietung als strategischer Kompromiss?

Szenario 3: Die Vermietung als strategischer Kompromiss?

Szenario 3: Die Vermietung als strategischer Kompromiss?

Die Vermietung des Elternhauses scheint eine attraktive Möglichkeit, um laufende Einnahmen zu generieren und die Immobilie im Familienbesitz zu halten. Eine solide Nettomietrendite sollte in Deutschland bei mindestens 3,5 % bis 4 % liegen, um als rentabel zu gelten. Bei einem Immobilienwert von 400.000 Euro müssten Sie also eine Jahreskaltmiete von mindestens 14.000 Euro erzielen. Allerdings werden die Pflichten eines Vermieters oft unterschätzt. Nicht umlagefähige Kosten für Instandhaltung und Verwaltung können die Rendite schnell um 15-25 % schmälern. Zudem tragen Sie das volle Risiko von Mietausfällen. Die Entscheidung, ob die Vor- und Nachteile eines Verkaufs nicht doch überwiegen, sollte sorgfältig getroffen werden. Für viele Erben ist der administrative Aufwand ein Grund, sich doch für den Verkauf zu entscheiden.

Die Vermietung wird besonders komplex, wenn mehrere Personen erben und eine Erbengemeinschaft bilden.

Sonderfall Erbengemeinschaft: Wie Sie Konflikte vermeiden

Sonderfall Erbengemeinschaft: Wie Sie Konflikte vermeiden

Sonderfall Erbengemeinschaft: Wie Sie Konflikte vermeiden

Sonderfall Erbengemeinschaft: Wie Sie Konflikte vermeiden

Erben mehrere Personen gemeinsam, entsteht eine Erbengemeinschaft. Hier müssen alle wichtigen Entscheidungen, wie der Verkauf oder die Vermietung, einstimmig getroffen werden. Dies birgt erhebliches Konfliktpotenzial, da die finanziellen Lagen und emotionalen Bindungen der Miterben oft stark voneinander abweichen. Blockiert nur ein Erbe, ist die Gemeinschaft handlungsunfähig. Statistisch gesehen entstehen über 50 % aller Erbstreitigkeiten im Zusammenhang mit Immobilien. Eine klare Kommunikation und eine neutrale Moderation sind hier entscheidend. Eine Option ist, dass ein Erbe die anderen auszahlt und Alleineigentümer wird. Dies erfordert jedoch eine Einigung über den Wert und die finanziellen Mittel des Übernehmenden. Eine externe, datenbasierte Entscheidungshilfe für Erbengemeinschaften kann helfen, Streit zu vermeiden und eine für alle faire Lösung zu finden.

Die größte Herausforderung ist oft nicht die finanzielle, sondern die emotionale Dimension der Entscheidung.

Fazit: Eine datenbasierte Entscheidung für Ihre Zukunft treffen

Fazit: Eine datenbasierte Entscheidung für Ihre Zukunft treffen

Fazit: Eine datenbasierte Entscheidung für Ihre Zukunft treffen

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Die Frage, ob Sie Ihr geerbtes Elternhaus verkaufen oder selbst einziehen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Verkauf bietet finanzielle Freiheit und einen klaren Abschluss, während der Einzug eine emotionale Investition mit potenziell hohen Sanierungskosten darstellt. Die Vermietung ist ein Kompromiss, der mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden ist. Ihre finale Entscheidung sollte auf einer soliden Grundlage aus drei Säulen ruhen: einer objektiven Immobilienbewertung, einer klaren Analyse der steuerlichen Konsequenzen und einer ehrlichen Reflexion Ihrer persönlichen Lebensplanung. Nutzen Sie Tools wie den Auctoa ImmoGPT, um erste Fragen schnell zu klären, oder holen Sie sich eine unverbindliche Bewertung ein, um Spekulationen durch Fakten zu ersetzen. Eine gut informierte Entscheidung ist immer die beste Entscheidung.

FAQ

FAQ

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Verkaufen oder Einziehen: Was ist finanziell sinnvoller?

Das hängt von drei Faktoren ab: 1. Dem Sanierungsbedarf – hohe Kosten können den Einzug unrentabel machen. 2. Ihrer Steuerlast – prüfen Sie Erbschafts- und Spekulationssteuer. 3. Dem Marktwert – ein hoher Verkaufserlös kann finanziell attraktiver sein als die emotionale Rendite des Einzugs. Eine datenbasierte Bewertung ist der erste Schritt zur Antwort.



Was passiert, wenn sich die Erbengemeinschaft nicht einigen kann?

Wenn keine einstimmige Entscheidung getroffen werden kann, droht eine Blockade. Lösungswege sind die Mediation, die Auszahlung eines Miterben durch die anderen oder als letzter Ausweg die Teilungsversteigerung. Letztere führt oft zu finanziellen Verlusten und sollte vermieden werden.



Wie schnell muss ich mich nach dem Erbe entscheiden?

Sie haben sechs Wochen Zeit, das Erbe auszuschlagen. Für die Entscheidung über Verkauf oder Eigennutzung gibt es keine feste Frist. Es ist jedoch ratsam, zügig zu handeln, um laufende Kosten (Grundsteuer, Versicherungen) zu minimieren und Sanierungspflichten (Frist von 2 Jahren bei Eigentümerwechsel) zu erfüllen.



Kann ich mein geerbtes Haus vermieten, statt es zu verkaufen?

Ja, Vermietung ist eine Option. Sie sollten eine Nettomietrendite von mindestens 3,5 % anstreben. Bedenken Sie jedoch den Verwaltungsaufwand, Instandhaltungskosten und das Risiko von Mietausfällen. Oft ist der Verkauf die einfachere und finanziell klarere Lösung.



Welche Rolle spielt der Energieausweis beim Verkauf?

Der Energieausweis ist beim Verkauf gesetzlich vorgeschrieben und muss potenziellen Käufern spätestens bei der Besichtigung vorgelegt werden. Die Kosten liegen je nach Art des Ausweises zwischen 100 und 500 Euro. Fehlt er, drohen Bußgelder.



Wie kann mir Auctoa bei der Entscheidung helfen?

Auctoa bietet eine schnelle, KI-gestützte und neutrale Immobilienbewertung. Diese liefert Ihnen eine solide, datenbasierte Grundlage, um die finanzielle Tragweite Ihrer Entscheidung – ob Verkauf, Einzug oder Vermietung – objektiv einzuschätzen und den besten Weg für Ihre Situation zu finden.



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