Immobilienbewertung

Sanierungspotenzial-Bericht

Sanierungsbedarf einer geerbten Immobilie online prüfen

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Foto eines renovierungsbedürftigen Bereichs eines älteren deutschen Hauses mit Rissen im Putz und abgenutzter Elektrik.

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Geerbte Immobilie: Sanierungsbedarf in 5 Schritten online prüfen und Kostenfallen vermeiden

Geerbte Immobilie: Sanierungsbedarf in 5 Schritten online prüfen und Kostenfallen vermeiden

Geerbte Immobilie: Sanierungsbedarf in 5 Schritten online prüfen und Kostenfallen vermeiden

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

01.06.2025

9

Minuten

Federico De Ponte
Federico De Ponte

Experte für Erbschaftsmanager bei Auctoa

Sie haben eine Immobilie geerbt – ein Segen oder eine finanzielle Falle? Die Ungewissheit über den Zustand und mögliche Sanierungskosten kann jede Erbschaft belasten. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie den Sanierungsbedarf Ihrer geerbten Immobilie online prüfen und teure Fehler vermeiden.

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Das Thema kurz und kompakt

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Erben müssen laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) oft innerhalb von zwei Jahren energetische Sanierungen durchführen, wie den Austausch alter Heizungen.

Die Kosten für eine Komplettsanierung eines Altbaus können bis zu 1.200 Euro pro Quadratmeter betragen, weshalb eine genaue Kalkulation entscheidend ist.

Staatliche Förderungen von BAFA und KfW können bis zu 40 % der Sanierungskosten decken, müssen aber vor Beginn der Maßnahmen beantragt werden.

Eine geerbte Immobilie stellt Eigentümer oft vor große Herausforderungen. Besonders der Sanierungsstau ist eine unbekannte Größe, die den Wert erheblich mindern kann. Laut dem Deutschen Institut für Altersvorsorge wurden zwischen 2015 und 2024 Immobilien im Wert von rund 1.293 Milliarden Euro vererbt, viele davon mit Modernisierungsbedarf. Eine schnelle und datengestützte Analyse ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mit den richtigen digitalen Werkzeugen können Sie den Zustand bewerten, Kosten abschätzen und gesetzliche Fristen einhalten. So verwandeln Sie Unsicherheit in einen klaren Handlungsplan.

Schritt 1: Gesetzliche Pflichten nach dem GEG verstehen

Schritt 1: Gesetzliche Pflichten nach dem GEG verstehen

Schritt 1: Gesetzliche Pflichten nach dem GEG verstehen

Schritt 1: Gesetzliche Pflichten nach dem GEG verstehen

Haben Sie ein Haus geerbt, das vor dem 1. Februar 2002 gebaut wurde, tickt eine gesetzliche Uhr. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet neue Eigentümer, bestimmte energetische Sanierungen innerhalb von zwei Jahren nach dem Eigentumsübergang durchzuführen. Diese Pflicht greift bei Kauf, Schenkung und eben auch im Erbfall. Wer die Fristen versäumt, riskiert Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Die Kontrolle erfolgt oft durch den Schornsteinfeger bei der regulären Feuerstättenschau.

Zu den häufigsten Pflichten gehört der Austausch von Heizkesseln, die älter als 30 Jahre sind. Ebenso müssen die oberste Geschossdecke oder das Dach gedämmt und ungedämmte wärmeführende Rohre in unbeheizten Kellern isoliert werden. Eine Ausnahme besteht, wenn Sie als Erbe bereits vor dem Stichtag 2002 selbst in dem Haus gewohnt haben. Bevor Sie also eine energetische Sanierung planen, ist die Prüfung dieser GEG-Vorgaben der erste, unumgängliche Schritt. Diese gesetzlichen Anforderungen bilden die Basis für alle weiteren Überlegungen.

Schritt 2: Digitale Checklisten für eine erste Grobanalyse nutzen

Schritt 2: Digitale Checklisten für eine erste Grobanalyse nutzen

Schritt 2: Digitale Checklisten für eine erste Grobanalyse nutzen

Schritt 2: Digitale Checklisten für eine erste Grobanalyse nutzen

Wie können Sie den Sanierungsbedarf einer geerbten Immobilie online prüfen, ohne sofort einen Gutachter zu bestellen? Digitale Werkzeuge und detaillierte Checklisten bieten eine hervorragende erste Orientierung. Sie können damit systematisch die kritischen Bereiche des Hauses bewerten, von der Dacheindeckung bis zum Kellerzustand. Für eine erste Einschätzung benötigen Sie meist nur wenige Basisdaten: Baujahr, Wohnfläche, letzte Sanierungsmaßnahmen und den Energieträger der Heizung. Viele Online-Rechner liefern auf dieser Basis eine grobe Kostenschätzung.

Diese Tools helfen Ihnen, die Dimension des Sanierungsstaus zu erfassen. Eine typische Checkliste fragt folgende Punkte ab:

  • Zustand von Dach und Fassade (z. B. Risse, Feuchtigkeit)

  • Alter und Typ der Fenster (Einfach- oder Mehrfachverglasung)

  • Zustand der Heizungsanlage und der Rohrleitungen

  • Elektrische Installationen (z. B. FI-Schalter vorhanden?)

  • Sanitärbereiche (z. B. Wasserleitungen aus Blei?)

Ein Online-Check ersetzt kein Fachgutachten, aber er schafft eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen. Für eine detailliertere Analyse, die über Standard-Checklisten hinausgeht, kann unser ImmoGPT-Chat eine erste Anlaufstelle sein, um spezifische Fragen zu klären. Diese erste Analyse hilft Ihnen, die Dringlichkeit verschiedener Maßnahmen zu priorisieren.

Schritt 3: Sanierungskosten pro Quadratmeter realistisch kalkulieren

Schritt 3: Sanierungskosten pro Quadratmeter realistisch kalkulieren

Schritt 3: Sanierungskosten pro Quadratmeter realistisch kalkulieren

Schritt 3: Sanierungskosten pro Quadratmeter realistisch kalkulieren

Die Kosten sind oft der entscheidende Faktor. Eine Komplettsanierung eines Altbaus kann schnell 1.200 Euro pro Quadratmeter übersteigen. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern summieren sich die Kosten somit auf bis zu 180.000 Euro. Selbst für eine Teilsanierung sollten Sie mit 500 bis 600 Euro pro Quadratmeter rechnen. Erfahrene Bauherren planen zudem immer einen Puffer von 15 bis 25 Prozent für unvorhergesehene Ausgaben ein, etwa für die Entsorgung von Asbest oder die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden.

Einige typische Kostenpunkte im Überblick:

  • Dach: Eine Neueindeckung inklusive Dämmung kostet zwischen 100 und 250 Euro pro Quadratmeter.

  • Heizung: Der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpe kann 25.000 bis 40.000 Euro kosten.

  • Fenster: Neue Fenster mit Dreifachverglasung schlagen mit 500 bis 800 Euro pro Stück zu Buche.

  • Fassadendämmung: Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kostet etwa 150 bis 250 Euro pro Quadratmeter.

Diese Zahlen zeigen, wie wichtig eine genaue Budgetplanung ist. Ein Rechner für Sanierungskosten kann hier erste Anhaltspunkte liefern. Die genaue Analyse dieser Kosten ist die Voraussetzung, um die Wirtschaftlichkeit einer Sanierung zu bewerten.

Schritt 4: Den Energieausweis als Kompass für den Sanierungsbedarf verwenden

Schritt 4: Den Energieausweis als Kompass für den Sanierungsbedarf verwenden

Schritt 4: Den Energieausweis als Kompass für den Sanierungsbedarf verwenden

Schritt 4: Den Energieausweis als Kompass für den Sanierungsbedarf verwenden

Der Energieausweis ist eines der wichtigsten Dokumente, um den energetischen Zustand einer Immobilie schnell zu erfassen. Er ist bei Verkauf oder Neuvermietung gesetzlich vorgeschrieben und liefert auf einen Blick den Endenergiebedarf oder -verbrauch. Die Effizienzklassen reichen von A+ (sehr gut) bis H (sehr schlecht). Eine Immobilie in der Klasse H kann jährliche Heizkosten von über 25 Euro pro Quadratmeter verursachen, während ein Haus der Klasse A+ bei unter 3 Euro liegt. Dieser Unterschied summiert sich bei 150 Quadratmetern schnell auf über 3.000 Euro pro Jahr.

Achten Sie darauf, ob ein Bedarfs- oder ein Verbrauchsausweis vorliegt. Der Bedarfsausweis basiert auf einer technischen Analyse des Gebäudes und ist oft aussagekräftiger als der Verbrauchsausweis, der nur das individuelle Heizverhalten der Vornutzer abbildet. Der Ausweis enthält zudem konkrete Modernisierungsempfehlungen, die eine erste Prioritätenliste für Sanierungsmaßnahmen darstellen. Damit ist er ein zentrales Instrument, um den wahren Wert einer geerbten Immobilie zu bestimmen. Die Erkenntnisse aus dem Energieausweis sind entscheidend, um Fördermittel gezielt zu beantragen.

Schritt 5: Staatliche Förderungen und Zuschüsse strategisch einplanen

Schritt 5: Staatliche Förderungen und Zuschüsse strategisch einplanen

Schritt 5: Staatliche Förderungen und Zuschüsse strategisch einplanen

Schritt 5: Staatliche Förderungen und Zuschüsse strategisch einplanen

Energetische Sanierungen werden vom Staat großzügig unterstützt. Die wichtigsten Anlaufstellen sind das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das BAFA gewährt Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch oder Dämmung, während die KfW zinsgünstige Kredite für umfassende Sanierungen zum Effizienzhaus anbietet. Die Förderungen können bis zu 40 % der Investitionskosten abdecken, was eine Sanierung oft erst wirtschaftlich macht.

Um die maximale Förderung zu erhalten, ist eine strategische Vorgehensweise entscheidend:

  1. Energieberater hinzuziehen: Ein zertifizierter Energie-Effizienz-Experte ist für die meisten Förderanträge Pflicht. Er erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der allein schon einen Förderbonus von 5 % freischaltet.

  2. Anträge vor Maßnahmenbeginn stellen: Der wichtigste Grundsatz lautet: Erst den Antrag stellen, dann die Handwerker beauftragen. Nachträglich eingereichte Anträge werden fast immer abgelehnt.

  3. Fördermittel kombinieren: Viele Programme von BAFA und KfW lassen sich miteinander kombinieren, um die finanzielle Belastung weiter zu senken.

Ein professioneller Fördermittel-Check stellt sicher, dass Sie keine Zuschüsse verschenken. Mit einer klaren Strategie können Sie die finanzielle Belastung deutlich reduzieren.

Fazit: Von der Online-Prüfung zur fundierten Entscheidung

Fazit: Von der Online-Prüfung zur fundierten Entscheidung

Fazit: Von der Online-Prüfung zur fundierten Entscheidung

Fazit: Von der Online-Prüfung zur fundierten Entscheidung

Den Sanierungsbedarf einer geerbten Immobilie online zu prüfen, ist der erste und wichtigste Schritt, um als Erbe die Kontrolle zu gewinnen. Es ermöglicht Ihnen, gesetzliche Pflichten zu erkennen, Kosten grob zu kalkulieren und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Zukunft der Immobilie zu schaffen – sei es Verkauf, Vermietung oder Eigennutzung. Eine erste Online-Analyse schützt Sie vor bösen Überraschungen und wandelt ein potenzielles Risiko in eine kalkulierbare Chance um. Für eine präzise, datengestützte Bewertung, die über allgemeine Rechner hinausgeht, bietet ein Auctoa Sanierungspotenzial-Bericht eine verlässliche Grundlage. Treffen Sie Ihre Entscheidung nicht aus dem Bauch heraus, sondern auf Basis valider Daten.

FAQ

FAQ

FAQ

FAQ

Was passiert, wenn ich die Sanierungsfrist von zwei Jahren verpasse?

Wenn Sie die im GEG festgelegten Sanierungspflichten nicht innerhalb der Zwei-Jahres-Frist erfüllen, kann die zuständige Landesbehörde, oft nach Meldung durch den Schornsteinfeger, ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro verhängen.



Lohnt sich eine Sanierung vor dem Verkauf der geerbten Immobilie?

Das hängt vom Einzelfall ab. Kleinere, kostengünstige Modernisierungen können den Verkaufspreis oft überproportional steigern. Eine teure Komplettsanierung ist nicht immer rentabel, kann aber den Käuferkreis erweitern. Eine Kosten-Nutzen-Analyse ist hier entscheidend.



Welche Rolle spielt das Baujahr bei der Online-Prüfung?

Das Baujahr ist ein zentraler Indikator für den wahrscheinlichen Sanierungsbedarf. Gebäude aus bestimmten Epochen haben typische Schwachstellen, z.B. mangelnde Dämmung (vor 1979) oder veraltete Elektrik. Online-Tools nutzen das Baujahr als wichtige Variable für ihre Berechnungen.



Muss ich für die Beantragung von Fördermitteln immer einen Energieberater beauftragen?

Für die meisten umfassenden Förderprogramme von KfW und BAFA ist die Einbindung eines zertifizierten Energie-Effizienz-Experten (EEE) zwingend erforderlich. Er bestätigt die Förderfähigkeit der Maßnahmen und hilft bei der Antragsstellung.



Was ist der Unterschied zwischen Sanierung und Modernisierung?

Eine Sanierung behebt Mängel und stellt den ursprünglichen Zustand wieder her (z.B. Reparatur eines undichten Dachs). Eine Modernisierung verbessert den Standard über den Ursprungszustand hinaus (z.B. Einbau einer effizienteren Heizung oder Wärmedämmung). Im Kontext geerbter Immobilien gehen beide oft Hand in Hand.



Wo finde ich verlässliche Online-Checklisten zur Sanierungsprüfung?

Verlässliche Checklisten finden sich bei Verbraucherzentralen, Energieagenturen oder Fachportalen. Diese helfen, systematisch alle Bauteile einer Immobilie zu überprüfen und den Zustand zu dokumentieren, was eine gute Grundlage für Gespräche mit Fachleuten schafft.



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