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Ablauf der notariellen Beurkundung: In 6 Schritten sicher zum Grundstückskauf

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Ablauf der notariellen Beurkundung: In 6 Schritten sicher zum Grundstückskauf

09.02.2025

9

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Immobilienbewertung bei Auctoa

20.02.2025

9

Minutes

Federico De Ponte
Federico De Ponte

Experte für Immobilienbewertung bei Auctoa

Ein Fehler im Kaufvertrag kann Sie Zehntausende Euro kosten. Der Ablauf der notariellen Beurkundung eines Grundstückskaufs ist Ihre Absicherung. Doch wie genau funktioniert dieser Prozess und wo lauern die Fallstricke?

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The topic briefly and concisely

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Der Ablauf der notariellen Beurkundung ist gesetzlich streng geregelt (§ 311b BGB), um Käufer und Verkäufer zu schützen.

Der Notar agiert als neutrale Instanz, prüft die rechtlichen Voraussetzungen und wickelt den Kauf treuhänderisch ab.

Die Gesamtkosten für Notar und Grundbuchamt belaufen sich auf ca. 1,5 % bis 2,0 % des Kaufpreises und sind im GNotKG festgelegt.

Stehen Sie kurz vor dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Dann ist der Notartermin der entscheidende, letzte Schritt. Für viele ist dieser Moment mit Nervosität verbunden, denn die rechtliche Tragweite ist enorm. Dieser Artikel führt Sie klar und verständlich durch den gesamten Ablauf der notariellen Beurkundung eines Grundstückskaufs. Wir zeigen Ihnen in sechs Schritten, von der Vorbereitung über den eigentlichen Termin bis zu den Aufgaben des Notars nach der Unterschrift, wie Sie den Prozess souverän meistern. So wird der Termin vom gefürchteten Hindernis zum sicheren Abschluss Ihres Immobiliengeschäfts.

Phase 1: Sorgfältige Vorbereitung des Notartermins

Phase 1: Sorgfältige Vorbereitung des Notartermins

Phase 1: Sorgfältige Vorbereitung des Notartermins

Phase 1: Sorgfältige Vorbereitung des Notartermins

Eine reibungslose Beurkundung beginnt Wochen vor dem eigentlichen Termin. Der vom Käufer beauftragte Notar benötigt zunächst eine Reihe von Unterlagen, darunter die genauen Personalien von Käufer und Verkäufer sowie einen aktuellen Grundbuchauszug, der nicht älter als 3 Monate sein sollte. Entscheidend ist die 14-tägige Schutzfrist für Verbraucher. Handelt es sich um einen Verbrauchervertrag, muss der Notar den Vertragsentwurf mindestens 14 Tage vor der Beurkundung beiden Parteien zusenden. Diese Frist gibt Ihnen ausreichend Zeit, den oft mehr als 20 Seiten langen Vertrag zu prüfen. Nutzen Sie diese Phase, um offene Fragen zu klären und sicherzustellen, dass alle Vereinbarungen, wie der Kaufpreis von beispielsweise 450.000 Euro, korrekt festgehalten sind. Eine gründliche Prüfung ist unerlässlich, bevor Sie zu Kaufverträgen und deren Bedingungen übergehen.

Die Vorbereitungsphase ist somit weit mehr als eine reine Formsache; sie legt das Fundament für eine rechtssichere Transaktion und schützt Sie vor übereilten Entscheidungen.

Phase 2: Der Beurkundungstermin – Das Herzstück des Kaufs

Phase 2: Der Beurkundungstermin – Das Herzstück des Kaufs

Phase 2: Der Beurkundungstermin – Das Herzstück des Kaufs

Phase 2: Der Beurkundungstermin – Das Herzstück des Kaufs

Der Beurkundungstermin selbst dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Zuerst prüft der Notar die Identität aller Anwesenden mittels gültiger Ausweisdokumente. Danach verliest der Notar den gesamten Kaufvertrag Wort für Wort – dies ist nach § 13 des Beurkundungsgesetzes (BeurkG) zwingend vorgeschrieben. Während des Verlesens können und sollten Sie jederzeit Fragen stellen. Keine Frage ist zu banal, wenn es um eine Investition von mehreren hunderttausend Euro geht. Der Notar agiert hier als unparteiischer Berater und muss alle juristischen Formulierungen verständlich erläutern. Sind alle Punkte geklärt, unterzeichnen zuerst Käufer und Verkäufer und anschließend der Notar die Urkunde. Mit der Unterschrift des Notars wird der Vertrag rechtswirksam und für beide Seiten bindend. Von diesem Moment an ist der erfolgreiche Grundstückskauf rechtlich besiegelt.

Nach der Unterzeichnung ist die Arbeit des Notars jedoch noch lange nicht beendet; die eigentliche Abwicklung beginnt erst jetzt.

Phase 3: Die Abwicklung nach der Unterschrift

Phase 3: Die Abwicklung nach der Unterschrift

Phase 3: Die Abwicklung nach der Unterschrift

Phase 3: Die Abwicklung nach der Unterschrift

Nach dem Termin beginnt die administrative Arbeit des Notars, die mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann. Er übernimmt die komplette Kommunikation mit den Behörden. Zu seinen zentralen Aufgaben gehören hierbei drei wesentliche Schritte:

  1. Einholung von Genehmigungen: Falls erforderlich, holt der Notar Genehmigungen ein, zum Beispiel die Zustimmung des Verwalters bei Eigentumswohnungen.

  2. Auflassungsvormerkung: Der Notar beantragt umgehend die Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Diese Eintragung sichert den Anspruch des Käufers und dauert oft nur wenige Wochen. Sie schützt davor, dass der Verkäufer die Immobilie ein zweites Mal verkauft.

  3. Anzeige beim Finanzamt: Der Notar meldet den Kaufvertrag beim zuständigen Finanzamt. Dies löst die Festsetzung der Grunderwerbsteuer aus, die je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises beträgt.

Diese Schritte sind entscheidend, um die rechtlichen Grundbuchregelungen für Käufer zu erfüllen und den Weg für die Kaufpreiszahlung zu ebnen.

Phase 4: Kaufpreiszahlung und Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten

Phase 4: Kaufpreiszahlung und Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten

Phase 4: Kaufpreiszahlung und Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten

Phase 4: Kaufpreiszahlung und Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten

Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt erst, wenn alle vertraglichen Voraussetzungen erfüllt sind. Der Notar überwacht diesen Prozess treuhänderisch. Sobald die Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen ist und alle weiteren Genehmigungen vorliegen, versendet der Notar eine Fälligkeitsmitteilung an den Käufer. Überweisen Sie den Kaufpreis niemals vor Erhalt dieser offiziellen Mitteilung. In der Regel setzt der Vertrag eine Zahlungsfrist von 10 bis 14 Werktagen nach Zugang der Mitteilung. Sobald der Verkäufer den vollständigen Zahlungseingang bestätigt hat, findet der sogenannte Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten statt. Ab diesem Datum ist der Käufer wirtschaftlicher Eigentümer und für die Immobilie verantwortlich, auch wenn die endgültige Umschreibung im Grundbuch noch aussteht. Klären Sie im Vorfeld, was beim Grundstückskauf zu beachten ist, um Verzögerungen zu vermeiden.

Mit der Zahlung ist der wichtigste Schritt für den Käufer getan, doch der formelle Eigentümerwechsel steht noch aus.

Phase 5: Finale Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Phase 5: Finale Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Phase 5: Finale Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Phase 5: Finale Eigentumsumschreibung im Grundbuch

Der letzte formale Akt ist die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch. Nachdem der Käufer die Grunderwerbsteuer an das Finanzamt gezahlt hat, stellt dieses eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Die Übermittlung an den Notar kann 3 bis 4 Wochen dauern. Erst mit diesem Dokument kann der Notar beim Grundbuchamt den Antrag auf endgültige Eigentumsumschreibung stellen. Das Grundbuchamt löscht dann die Auflassungsvormerkung und trägt den Käufer als neuen Eigentümer in Abteilung I des Grundbuchs ein. Dieser gesamte Prozess von der Beurkundung bis zur finalen Eintragung kann zwischen 3 und 6 Monaten dauern. Der Notar informiert beide Parteien, sobald die Umschreibung erfolgt ist. Damit ist der rechtliche Rahmen des Kaufs vollständig abgeschlossen.

Der komplexe Ablauf zeigt, wie wichtig eine korrekte Bewertung und Vorbereitung sind, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Phase 6: Kosten transparent kalkulieren und Risiken minimieren

Phase 6: Kosten transparent kalkulieren und Risiken minimieren

Phase 6: Kosten transparent kalkulieren und Risiken minimieren

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Die Kosten für den Notar und das Grundbuchamt sind gesetzlich im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) geregelt. Sie betragen in Summe etwa 1,5 % bis 2,0 % des beurkundeten Kaufpreises. Bei einem Kaufpreis von 400.000 € müssen Sie also mit Nebenkosten von rund 8.000 € rechnen. Diese Kosten trägt üblicherweise der Käufer. Doch die größte finanzielle Unsicherheit liegt oft nicht in den Nebenkosten, sondern im Kaufpreis selbst. Ist der Preis von 400.000 € für Ihr neues Grundstück wirklich gerechtfertigt? Eine unabhängige, KI-gestützte Immobilienbewertung von Auctoa gibt Ihnen bereits vor der Beauftragung des Notars datenbasierte Sicherheit. So stellen Sie sicher, dass Ihr Investment auf einem soliden Fundament steht. Für schnelle Fragen zum Prozess können Sie auch unseren ImmoGPT-Chat nutzen. Nehmen Sie jetzt unverbindlich Kontakt auf, um Ihre rechtliche Absicherung beim Verkauf zu stärken.

Eine fundierte Bewertung ist der erste Schritt zu einem rundum sicheren Immobiliengeschäft.

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Der Ablauf der notariellen Beurkundung eines Grundstückskaufs ist ein klar strukturierter und gesetzlich geregelter Prozess, der dem Schutz von Käufer und Verkäufer dient. Von der sorgfältigen Vorbereitung über die Beurkundung bis zur finalen Eintragung im Grundbuch sorgt der Notar als neutrale Instanz für einen rechtssicheren Übergang des Eigentums. Die Kenntnis der sechs zentralen Phasen hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und souverän zu agieren. Die wichtigste Vorbereitung findet jedoch vor dem Notartermin statt: eine fundierte, objektive Bewertung des Kaufpreises. Mit der richtigen Vorbereitung und einer datengestützten Bewertung wird der Notartermin vom Unsicherheitsfaktor zum finalen, sicheren Schritt in Ihr neues Eigentum.

FAQ

FAQ

FAQ

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Welche Unterlagen benötige ich für den Notartermin?

Sie benötigen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, Ihre Steuer-Identifikationsnummer und ggf. Unterlagen zur Finanzierung. Der Verkäufer muss zudem den aktuellen Grundbuchauszug und weitere objektspezifische Dokumente bereitstellen.

Was ist der Unterschied zwischen Auflassungsvormerkung und Auflassung?

Die Auflassungsvormerkung ist eine 'Reservierung' des Eigentumsanspruchs im Grundbuch direkt nach der Beurkundung. Die Auflassung ist die rechtlich bindende Einigung über den Eigentumsübergang, die im Kaufvertrag erklärt und später im Grundbuch vollzogen wird.

Warum liest der Notar den gesamten Vertrag vor?

Das vollständige Verlesen ist gesetzlich vorgeschrieben (§ 13 BeurkG). Es stellt sicher, dass alle Parteien den Inhalt des Vertrages genau kennen und die Möglichkeit haben, letzte Fragen zu stellen, bevor sie ihre rechtsverbindliche Unterschrift leisten.

Was ist die Unbedenklichkeitsbescheinigung?

Die Unbedenklichkeitsbescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt, nachdem der Käufer die Grunderwerbsteuer bezahlt hat. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass der Notar die endgültige Eigentumsumschreibung im Grundbuch beantragen darf.

Wie hoch sind die Notarkosten genau?

Die Notarkosten sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgeschrieben und richten sich nach dem Kaufpreis. Für die Beurkundung, Beratung und Abwicklung fallen Gebühren an, die insgesamt etwa 1,0-1,5 % des Kaufpreises ausmachen.

Kann ich den Notar frei wählen?

Ja, die Vertragsparteien können den Notar frei wählen. Üblicherweise wählt der Käufer den Notar aus, da er auch die Kosten trägt. Der Notar ist jedoch immer zur Neutralität gegenüber beiden Parteien verpflichtet.

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