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geerbte Wohnung möbliert oder unmöbliert vermieten

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Geerbte Wohnung: Möbliert oder unmöbliert vermieten zur Maximierung Ihrer Rendite

Geerbte Wohnung: Möbliert oder unmöbliert vermieten zur Maximierung Ihrer Rendite

Geerbte Wohnung: Möbliert oder unmöbliert vermieten zur Maximierung Ihrer Rendite

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

27 Jul 2025

9

Minutes

Simon Wilhelm
Simon Wilhelm

Experte für Finanzrechner bei Auctoa

Sie haben eine Immobilie geerbt und stehen vor einer entscheidenden Frage: Sollten Sie die geerbte Wohnung möbliert oder unmöbliert vermieten? Diese Entscheidung beeinflusst Ihre Rendite, Ihren Verwaltungsaufwand und die Art der Mieter, die Sie anziehen, um bis zu 30%. Dieser Leitfaden liefert Ihnen die notwendigen Kennzahlen für eine fundierte, strategische Wahl.

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The topic briefly and concisely

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Möblierte Vermietung kann die Mieteinnahmen um 10-30 % steigern, erfordert aber mehr Verwaltungsaufwand und birgt Risiken durch Abnutzung.

Die Mietpreisbremse gilt grundsätzlich auch für möblierte Wohnungen; der Möblierungszuschlag wird auf die ortsübliche Vergleichsmiete aufgeschlagen.

Die Kosten für Möbel können steuerlich abgesetzt werden, entweder sofort (bis 800 €) oder über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren, was die Steuerlast senkt.

Die Übernahme einer geerbten Immobilie wirft sofort die Frage nach der optimalen Nutzung auf. Die Entscheidung, eine Wohnung möbliert oder unmöbliert zu vermieten, ist weit mehr als eine Geschmacksfrage – sie ist ein strategischer Hebel für Ihren finanziellen Erfolg. Während eine möblierte Vermietung oft höhere Mieteinnahmen von 10-30% verspricht, geht sie mit einem größeren Verwaltungsaufwand und höheren Anfangsinvestitionen einher. Eine unmöblierte Wohnung zieht hingegen langfristige Mieter an und reduziert den Aufwand, kann aber die Rendite schmälern. Dieser Artikel analysiert beide Optionen anhand von rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Kennzahlen, damit Sie eine datengestützte und für Ihre Situation passende Entscheidung treffen können.

Das Wichtigste in Kürze: Ihre strategischen Optionen

Das Wichtigste in Kürze: Ihre strategischen Optionen

Das Wichtigste in Kürze: Ihre strategischen Optionen

Das Wichtigste in Kürze: Ihre strategischen Optionen

Die Entscheidung zwischen möblierter und unmöblierter Vermietung hängt von drei Faktoren ab: Ihrer Zielgruppe, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrem Zeithorizont. Eine möblierte Vermietung kann die Miete um bis zu 30 % erhöhen, zielt aber auf kurzfristige Mieter wie Expats oder Projektmitarbeiter ab. Die unmöblierte Variante verspricht stabile, langfristige Mietverhältnisse mit geringerem Verwaltungsaufwand. Berücksichtigen Sie die steuerliche Absetzbarkeit der Möbel über 10 Jahre und den rechtlichen Rahmen der Mietpreisbremse, die auch für möblierte Wohnungen gilt.

Finanzielle Analyse: Möblierungszuschlag und steuerliche Vorteile

Finanzielle Analyse: Möblierungszuschlag und steuerliche Vorteile

Finanzielle Analyse: Möblierungszuschlag und steuerliche Vorteile

Finanzielle Analyse: Möblierungszuschlag und steuerliche Vorteile

Die möblierte Vermietung ermöglicht die Erhebung eines Möblierungszuschlags, der Ihre Rendite direkt steigert. Dieser Zuschlag ist gesetzlich nicht gedeckelt, wird aber in der Praxis nach zwei Modellen berechnet. Der Zuschlag ist ein entscheidender Hebel zur Amortisation Ihrer Investition. Für die Berechnung hat sich das „Hamburger Modell“ etabliert, das Anschaffungskosten, eine angenommene Nutzungsdauer von sieben Jahren und einen Zinssatz von bis zu 15 % berücksichtigt. Alternativ dazu steht das „Berliner Modell“, das monatlich 2 % des Zeitwerts der Möbel ansetzt, wobei die Möbel über 10 Jahre abgeschrieben werden. Ein fundierter Mietrendite-Rechner kann Ihnen helfen, beide Szenarien zu vergleichen. Die steuerliche Behandlung bietet weitere Vorteile: Kosten für Möbel unter 800 Euro netto sind sofort als Werbungskosten absetzbar. Teurere Anschaffungen werden über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von meist 10 Jahren linear abgeschrieben, was Ihre Steuerlast jährlich um 10 % der Anschaffungskosten senkt. Diese steuerlichen Aspekte sind zentral, um die Frage zu klären, was Ihre geerbte Immobilie wirklich wert ist.

Zielgruppen und Marktnachfrage: Wer mietet was?

Zielgruppen und Marktnachfrage: Wer mietet was?

Zielgruppen und Marktnachfrage: Wer mietet was?

Zielgruppen und Marktnachfrage: Wer mietet was?

Ihre Entscheidung für oder gegen eine Möblierung definiert direkt Ihre Zielgruppe und beeinflusst die Leerstandsquote. Unmöblierte Wohnungen sind der Standard für den deutschen Mietmarkt und ziehen Mieter an, die ein langfristiges Zuhause suchen und sich mit eigenen Möbeln einrichten wollen. Diese Zielgruppe sorgt für Mietverhältnisse, die oft 5 Jahre oder länger andauern. Möblierte Wohnungen hingegen bedienen eine Nische mit hoher Zahlungsbereitschaft. Dazu gehören:

  • Expats und Fachkräfte: Diese Gruppe benötigt für Projekte von 6 bis 24 Monaten eine flexible Wohnlösung.

  • Studierende: Besonders internationale Studierende bevorzugen für ein oder zwei Semester eine voll ausgestattete Wohnung.

  • Wochenendpendler: Berufstätige mit Lebensmittelpunkt in einer anderen Stadt benötigen oft einen Zweitwohnsitz.

  • Personen in Übergangsphasen: Nach einer Trennung oder während eines Hausbaus wird oft eine temporäre Lösung gesucht.

Die Nachfrage nach möbliertem Wohnraum ist in Metropolen und Universitätsstädten um bis zu 25 % höher als in ländlichen Regionen. Eine genaue Analyse, welche Miete Sie verlangen können, ist daher standortabhängig. Die richtige Strategie hängt somit stark von der Mikrolage Ihrer Immobilie ab.

Rechtliche Rahmenbedingungen: Mietpreisbremse und Vertragsgestaltung

Rechtliche Rahmenbedingungen: Mietpreisbremse und Vertragsgestaltung

Rechtliche Rahmenbedingungen: Mietpreisbremse und Vertragsgestaltung

Rechtliche Rahmenbedingungen: Mietpreisbremse und Vertragsgestaltung

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass eine möblierte Vermietung die Mietpreisbremse aushebelt. Grundsätzlich gilt die Mietpreisbremse auch für möblierte Wohnungen, die Miete darf also die ortsübliche Vergleichsmiete um nicht mehr als 10 % übersteigen. Der Möblierungszuschlag wird auf diese gedeckelte Miete aufgeschlagen, muss aber nachvollziehbar berechnet sein. Eine Ausnahme besteht nur bei der Vermietung zum vorübergehenden Gebrauch, wie bei Ferienwohnungen oder kurzfristigen Projekt-Anmietungen. Hier greift die Mietpreisbremse nicht. Die Möblierung allein ist jedoch kein ausreichender Grund für einen befristeten Mietvertrag. Ein Zeitmietvertrag ist nur bei berechtigtem Interesse (z.B. Eigenbedarf) zulässig. Für die möblierte Vermietung ist eine detaillierte Inventarliste im Mietvertrag unerlässlich, um bei Auszug den Zustand und die Vollständigkeit der Einrichtung zu dokumentieren. Eine professionelle Checkliste für die Wohnungsübergabe schützt Sie vor späteren Streitigkeiten.

Verwaltungsaufwand und Risiken im Vergleich

Verwaltungsaufwand und Risiken im Vergleich

Verwaltungsaufwand und Risiken im Vergleich

Verwaltungsaufwand und Risiken im Vergleich

Die Entscheidung zwischen möbliert und unmöbliert hat direkte Auswirkungen auf Ihren laufenden Aufwand. Eine unmöblierte Wohnung bedeutet nach der Übergabe für Jahre nur minimalen Aufwand. Bei der möblierten Vermietung sieht das anders aus. Der Verwaltungsaufwand ist hier um schätzungsweise 40 % höher. Zu den Aufgaben gehören:

  1. Häufigere Mieterwechsel: Kürzere Mietdauern von 6-24 Monaten führen zu mehr Neuvermietungen.

  2. Instandhaltung der Möbel: Sie sind für die Reparatur und den Ersatz abgenutzter oder defekter Möbel verantwortlich.

  3. Abnutzung: Möbel verlieren über die Jahre an Wert, was eine regelmäßige Re-Investition erfordert.

  4. Versicherung: Eine Hausrat- oder spezielle Inventarversicherung ist empfehlenswert, um Schäden abzudecken.

Die sorgfältige Dokumentation des Inventarzustands bei jedem Mieterwechsel ist Ihr wichtigstes Werkzeug zur Risikominimierung. Wägen Sie ab, ob die potenziell höhere Rendite diesen Mehraufwand für Sie rechtfertigt. Eine klare Strategie, ob Sie Ihr geerbtes Haus verkaufen oder vermieten, sollte diese Aufwände berücksichtigen.

Fazit: Treffen Sie eine datengestützte Entscheidung

Fazit: Treffen Sie eine datengestützte Entscheidung

Fazit: Treffen Sie eine datengestützte Entscheidung

Fazit: Treffen Sie eine datengestützte Entscheidung

Ob Sie Ihre geerbte Wohnung möbliert oder unmöbliert vermieten sollten, ist keine pauschale Entscheidung. Die unmöblierte Vermietung bietet Sicherheit und geringen Aufwand, ideal für Eigentümer, die eine passive Einnahmequelle suchen. Die möblierte Vermietung ist eine aktive Anlagestrategie, die bei richtiger Umsetzung in gefragten Lagen eine um bis zu 30 % höhere Rendite erzielen kann, aber auch mehr Kapital und Engagement erfordert. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer präzisen Analyse Ihrer Immobilie und des lokalen Marktes. Eine KI-gestützte Immobilienbewertung von Auctoa liefert Ihnen die notwendigen Daten, um die potenzielle Miete für beide Szenarien objektiv zu vergleichen. Nutzen Sie unseren ImmoGPT-Chat, um schnell erste Fragen zu klären und Ihre Strategie zu schärfen. Ihre Entscheidung bestimmt die Weichen für die nächsten Jahre – treffen Sie sie auf Basis von Fakten, nicht aus dem Bauch heraus.

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Was gehört zur Grundausstattung einer möblierten Wohnung?

Eine möblierte Wohnung sollte mindestens eine voll funktionsfähige Küche mit Geräten, ein Bett, einen Schrank, einen Tisch mit Stühlen und eine Sitzgelegenheit im Wohnbereich umfassen. Oft werden auch Waschmaschine, Lampen und grundlegende Küchenutensilien erwartet.



Wer haftet für Schäden an den Möbeln?

Der Mieter haftet für Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen. Normale Verschleißerscheinungen muss der Vermieter tragen. Eine detaillierte Inventarliste mit Fotos im Übergabeprotokoll ist entscheidend, um den Zustand bei Ein- und Auszug zu dokumentieren.



Welche Vertragslaufzeiten sind bei möblierten Wohnungen üblich?

Möblierte Wohnungen werden oft für befristete Zeiträume von 6 bis 24 Monaten vermietet, insbesondere an Zielgruppen wie Expats oder Projektmitarbeiter. Eine Befristung ist rechtlich aber nur unter bestimmten Voraussetzungen wie Eigenbedarf oder Vermietung zum vorübergehenden Gebrauch zulässig.



Lohnt sich eine möblierte Vermietung in jeder Lage?

Nein, eine möblierte Vermietung lohnt sich vor allem in Groß- und Universitätsstädten mit einer hohen Dichte an Unternehmen, Pendlern und internationalen Fachkräften. In ländlichen Gebieten ist die Nachfrage nach unmöbliertem, langfristigem Wohnraum meist höher.



Muss der Möblierungszuschlag im Mietvertrag ausgewiesen werden?

Nein, der Vermieter ist nicht verpflichtet, die genaue Berechnung oder Höhe des Möblierungszuschlags separat im Mietvertrag aufzuschlüsseln. Es genügt die Angabe der Gesamtmiete. Für die Transparenz und bei eventuellen rechtlichen Auseinandersetzungen ist eine nachvollziehbare Kalkulation aber unerlässlich.



Welche Versicherung ist für die Vermietung einer möblierten Wohnung sinnvoll?

Zusätzlich zur Gebäudeversicherung ist eine Hausrat- oder Inventarversicherung für den Vermieter empfehlenswert. Diese deckt Schäden am Mobiliar durch Feuer, Wasser oder Einbruch ab. Dem Mieter sollte zudem der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung nahegelegt werden.



FAQ

FAQ

FAQ

FAQ

Was gehört zur Grundausstattung einer möblierten Wohnung?

Eine möblierte Wohnung sollte mindestens eine voll funktionsfähige Küche mit Geräten, ein Bett, einen Schrank, einen Tisch mit Stühlen und eine Sitzgelegenheit im Wohnbereich umfassen. Oft werden auch Waschmaschine, Lampen und grundlegende Küchenutensilien erwartet.



Wer haftet für Schäden an den Möbeln?

Der Mieter haftet für Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen. Normale Verschleißerscheinungen muss der Vermieter tragen. Eine detaillierte Inventarliste mit Fotos im Übergabeprotokoll ist entscheidend, um den Zustand bei Ein- und Auszug zu dokumentieren.



Welche Vertragslaufzeiten sind bei möblierten Wohnungen üblich?

Möblierte Wohnungen werden oft für befristete Zeiträume von 6 bis 24 Monaten vermietet, insbesondere an Zielgruppen wie Expats oder Projektmitarbeiter. Eine Befristung ist rechtlich aber nur unter bestimmten Voraussetzungen wie Eigenbedarf oder Vermietung zum vorübergehenden Gebrauch zulässig.



Lohnt sich eine möblierte Vermietung in jeder Lage?

Nein, eine möblierte Vermietung lohnt sich vor allem in Groß- und Universitätsstädten mit einer hohen Dichte an Unternehmen, Pendlern und internationalen Fachkräften. In ländlichen Gebieten ist die Nachfrage nach unmöbliertem, langfristigem Wohnraum meist höher.



Muss der Möblierungszuschlag im Mietvertrag ausgewiesen werden?

Nein, der Vermieter ist nicht verpflichtet, die genaue Berechnung oder Höhe des Möblierungszuschlags separat im Mietvertrag aufzuschlüsseln. Es genügt die Angabe der Gesamtmiete. Für die Transparenz und bei eventuellen rechtlichen Auseinandersetzungen ist eine nachvollziehbare Kalkulation aber unerlässlich.



Welche Versicherung ist für die Vermietung einer möblierten Wohnung sinnvoll?

Zusätzlich zur Gebäudeversicherung ist eine Hausrat- oder Inventarversicherung für den Vermieter empfehlenswert. Diese deckt Schäden am Mobiliar durch Feuer, Wasser oder Einbruch ab. Dem Mieter sollte zudem der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung nahegelegt werden.



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