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Konzernabschluss Immobilienunternehmen IFRS vs HGB

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Eine Immobilienexpertin vergleicht IFRS- und HGB-Abschlüsse in einem hellen, modernen Büro.

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Konzernabschluss für Immobilienunternehmen: IFRS vs. HGB – Ein entscheidender Vergleich

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Konzernabschluss für Immobilienunternehmen: IFRS vs. HGB – Ein entscheidender Vergleich

09.02.2025

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Beratung bei Auctoa

7 Jul 2025

10

Minutes

Federico De Ponte
Federico De Ponte

Experte für Erbschaftsmanager bei Auctoa

Stehen Sie vor der Wahl zwischen IFRS und HGB für den Konzernabschluss Ihres Immobilienunternehmens? Diese Entscheidung beeinflusst alles – von der Bewertung Ihrer Assets bis zur Wahrnehmung durch internationale Investoren. Wir zeigen Ihnen die kritischen Unterschiede, die jeder Immobilieneigentümer und Investor kennen muss.

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The topic briefly and concisely

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Die Hauptunterschiede zwischen IFRS und HGB liegen in der Zielsetzung: IFRS fokussiert auf Investoreninformation (Fair Value), HGB auf Gläubigerschutz (Vorsichtsprinzip).

Die Immobilienbewertung nach IFRS (Fair-Value-Modell) führt oft zu höheren, aber volatileren Vermögenswerten und Gewinnen als das HGB (Anschaffungskostenmodell).

Die Fair-Value-Bewertung nach IFRS erfordert die Bildung signifikanter passiver latenter Steuern, die im HGB-Abschluss eine weitaus geringere Rolle spielen.

Die Wahl des Rechnungslegungsstandards für den Konzernabschluss eines Immobilienunternehmens ist weit mehr als eine formale Buchungsentscheidung. Sie ist eine strategische Weichenstellung, die das bilanzielle Gesicht Ihres Unternehmens prägt. Während das deutsche Handelsgesetzbuch (HGB) auf Gläubigerschutz und vorsichtige Bewertung setzt, zielen die International Financial Reporting Standards (IFRS) auf maximale Transparenz für Investoren ab. Dieser Artikel analysiert die fundamentalen Unterschiede zwischen den beiden Welten, von der Immobilienbewertung bis zur Auswirkung auf Eigenkapital und Gewinn. Erfahren Sie, warum ein identisches Portfolio je nach Standard um bis zu 30 % unterschiedlich bewertet werden kann und welche Konsequenzen dies für Finanzierungsgespräche und strategische Entscheidungen hat.

Grundphilosophien: Gläubigerschutz (HGB) vs. Investoreninformation (IFRS)

Grundphilosophien: Gläubigerschutz (HGB) vs. Investoreninformation (IFRS)

Grundphilosophien: Gläubigerschutz (HGB) vs. Investoreninformation (IFRS)

Grundphilosophien: Gläubigerschutz (HGB) vs. Investoreninformation (IFRS)

Der fundamentalste Unterschied im Konzernabschluss für Immobilienunternehmen nach IFRS vs. HGB liegt in der Zielsetzung. Das HGB ist vom Vorsichtsprinzip geprägt und dient primär dem Gläubigerschutz. Vermögenswerte werden tendenziell konservativ bewertet, um eine zu hohe Gewinnausschüttung zu verhindern. Die IFRS hingegen folgen dem Grundsatz eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes („True and Fair View“). Ihr Ziel ist es, Kapitalmarktteilnehmern entscheidungsrelevante Informationen zu liefern, was oft zu einer marktorientierteren Bewertung führt. Seit dem 1. Januar 2005 sind kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen in der EU verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach IFRS zu erstellen.

Diese gegensätzlichen Ansätze führen zu erheblichen Abweichungen in der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Während ein HGB-Abschluss auf Stabilität und die vorsichtige Ermittlung des ausschüttungsfähigen Gewinns abzielt, reflektiert ein IFRS-Abschluss aktuelle Marktwerte und damit auch deren Volatilität. Die Bilanzierungsansätze der Immobilienbranche unterscheiden sich daher je nach angewandtem Standard erheblich, was die Vergleichbarkeit erschwert. Diese philosophischen Unterschiede sind der Ausgangspunkt für alle konkreten Bewertungsdifferenzen.

Immobilienbewertung: Das Anschaffungskostenmodell des HGB

Immobilienbewertung: Das Anschaffungskostenmodell des HGB

Immobilienbewertung: Das Anschaffungskostenmodell des HGB

Immobilienbewertung: Das Anschaffungskostenmodell des HGB

Nach HGB werden Immobilien im Anlagevermögen streng nach dem Anschaffungskostenprinzip bilanziert (§ 253 Abs. 1 HGB). Das bedeutet, eine Immobilie wird höchstens mit ihren ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Wertsteigerungen über diesen historischen Wert hinaus dürfen nicht erfasst werden, selbst wenn der Marktwert der Immobilie um 50 % gestiegen ist. Dies führt zur Bildung von erheblichen stillen Reserven, die in der Bilanz unsichtbar bleiben. Außerplanmäßige Abschreibungen sind nur bei einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung zwingend vorzunehmen.

Dieses Vorgehen sorgt für stabile und gut prognostizierbare Buchwerte, verschleiert jedoch den tatsächlichen, aktuellen Wert des Portfolios. Für einen Investor bedeutet dies, dass der wahre Wert eines Unternehmens oft erst durch eine separate Analyse der Einzelobjekte ersichtlich wird. Das Anschaffungskostenmodell nach HGB priorisiert somit die buchhalterische Kontinuität über die ökonomische Realität. Die strikte Begrenzung auf historische Kosten ist ein zentraler Kritikpunkt internationaler Investoren.

Fair-Value-Bewertung nach IFRS: Chancen und Risiken der Marktnähe

Fair-Value-Bewertung nach IFRS: Chancen und Risiken der Marktnähe

Fair-Value-Bewertung nach IFRS: Chancen und Risiken der Marktnähe

Fair-Value-Bewertung nach IFRS: Chancen und Risiken der Marktnähe

Im Gegensatz zum HGB erlaubt IFRS für als Finanzinvestition gehaltene Immobilien (Investment Properties nach IAS 40) die Anwendung des Fair-Value-Modells. Hierbei wird die Immobilie zu jedem Bilanzstichtag mit ihrem beizulegenden Zeitwert, also dem aktuellen Marktwert, neu bewertet. Wertänderungen – sowohl Gewinne als auch Verluste – werden direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Eine Immobilie, die für 10 Mio. € erworben wurde, kann bei einer Marktwertsteigerung von 15 % im Folgejahr mit 11,5 Mio. € in der Bilanz stehen, was einen unrealisierten Gewinn von 1,5 Mio. € erzeugt.

Diese Methode bietet eine hohe Transparenz über den aktuellen Wert des Immobilienvermögens, führt aber auch zu einer höheren Volatilität der Ergebnisse. Ein schwankender Immobilienmarkt schlägt sich direkt in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung nieder. Die Ermittlung des Fair Value erfolgt nach den detaillierten Vorgaben des IFRS 13 und erfordert oft externe Gutachten. Die Fair-Value-Bewertung von Immobilien ist somit ein zweischneidiges Schwert: Sie schafft Transparenz, erhöht aber auch das Risiko von Ergebnisschwankungen. Die wesentlichen Unterschiede bei den Bewertungsmethoden für Immobilien sind für die Analyse entscheidend.

Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen: Eigenkapital, Gewinn und Verschuldung

Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen: Eigenkapital, Gewinn und Verschuldung

Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen: Eigenkapital, Gewinn und Verschuldung

Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen: Eigenkapital, Gewinn und Verschuldung

Die unterschiedlichen Bewertungsansätze haben massive Auswirkungen auf die zentralen Kennzahlen im Konzernabschluss von Immobilienunternehmen. Durch die Fair-Value-Bewertung nach IFRS weisen Unternehmen oft ein signifikant höheres Eigenkapital aus als vergleichbare Unternehmen, die nach HGB bilanzieren. Eine Aufwertung des Immobilienbestands um 100 Mio. € erhöht das Eigenkapital direkt um denselben Betrag (vor Steuern). Dies führt zu einer optisch besseren Eigenkapitalquote und kann die Kreditwürdigkeit verbessern.

Die Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung sind ebenfalls gravierend:

  • IFRS-Gewinn: Dieser wird durch nicht-zahlungswirksame Wertänderungen beeinflusst und ist daher volatiler. Ein starkes Marktjahr kann den Gewinn um über 40 % in die Höhe treiben, ohne dass ein einziger Euro Miete zusätzlich geflossen ist.

  • HGB-Gewinn: Er basiert auf den tatsächlichen Mieterträgen abzüglich Abschreibungen und Zinsen und ist somit stabiler und besser prognostizierbar.

Auch der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value, LTV) wird direkt beeinflusst. Ein höherer Immobilienwert nach IFRS führt bei gleicher Fremdfinanzierung zu einem niedrigeren LTV, was für Banken und Investoren ein positives Signal darstellt. Die IFRS-Bewertung im Konzernabschluss hat somit direkte strategische Konsequenzen.

Latente Steuern: Ein zentraler Unterschied mit Ergebniswirkung

Latente Steuern: Ein zentraler Unterschied mit Ergebniswirkung

Latente Steuern: Ein zentraler Unterschied mit Ergebniswirkung

Latente Steuern: Ein zentraler Unterschied mit Ergebniswirkung

Ein weiterer entscheidender Unterschied im Konzernabschluss von Immobilienunternehmen nach IFRS vs. HGB ist die Behandlung latenter Steuern. Durch die Aufwertung von Immobilien auf den Fair Value nach IFRS entsteht eine Differenz zwischen dem höheren IFRS-Buchwert und dem niedrigeren steuerlichen Buchwert (der weiterhin auf den Anschaffungskosten basiert). Diese temporäre Differenz führt nach IAS 12 zwingend zur Bildung einer passiven latenten Steuerschuld. Diese repräsentiert die zukünftige Steuerlast, die bei einer theoretischen Veräußerung der Immobilie zum Fair Value anfallen würde.

Angenommen, eine Immobilie wird um 20 Mio. € aufgewertet. Bei einem angenommenen Steuersatz von 30 % muss das Unternehmen eine passive latente Steuerschuld von 6 Mio. € in der Bilanz ausweisen. Diese Position kann das Eigenkapital erheblich schmälern und die Bilanzsumme erhöhen. Im HGB spielen latente Steuern bei Immobilien eine weitaus geringere Rolle, da Wertaufholungen über die Anschaffungskosten hinaus verboten sind und somit solche Differenzen gar nicht erst in diesem Umfang entstehen. Die korrekte Abbildung von latenten Steuern bei Immobilien ist eine komplexe, aber wichtige Aufgabe.

Praktische Konsequenzen für Eigentümer und Investoren

Praktische Konsequenzen für Eigentümer und Investoren

Praktische Konsequenzen für Eigentümer und Investoren

Praktische Konsequenzen für Eigentümer und Investoren

Für Sie als Eigentümer, Erbe oder Investor hat die Wahl des Rechnungslegungsstandards direkte praktische Folgen. Ein IFRS-Abschluss bietet eine bessere Vergleichbarkeit auf internationaler Ebene und eine transparentere Darstellung des Vermögenswertes, was bei der Suche nach ausländischen Kapitalgebern ein Vorteil von über 25 % bei der Ansprechbarkeit sein kann. Er kann jedoch aufgrund von Marktschwankungen zu volatilen Ergebnissen führen, die schwer zu erklären sind. Ein HGB-Abschluss hingegen bietet Stabilität und Vorhersehbarkeit, was von konservativen, langfristig orientierten Investoren und deutschen Banken oft geschätzt wird. Er verschleiert jedoch das tatsächliche Wertpotenzial Ihres Portfolios.

Ihre Entscheidung sollte daher von Ihrer Strategie abhängen:

  1. Kapitalmarktorientierung: Streben Sie einen Börsengang oder die Ansprache internationaler Fonds an, ist ein IFRS-Abschluss unumgänglich.

  2. Traditionelle Finanzierung: Für klassische Bankfinanzierungen in Deutschland ist ein HGB-Abschluss oft ausreichend und manchmal sogar bevorzugt.

  3. Verkaufsabsicht: Planen Sie den Verkauf des Unternehmens, kann ein IFRS-Abschluss helfen, den Wert transparenter darzustellen und den Verkaufsprozess zu beschleunigen.

Unabhängig vom Standard ist eine präzise, datengestützte Bewertung Ihrer Immobilien unerlässlich. Eine neutrale Bewertung von Auctoa kann Ihnen helfen, den wahren Wert Ihrer Immobilien zu verstehen – eine wichtige Grundlage für jede strategische Entscheidung. Testen Sie jetzt unseren ImmoGPT-Chat, um erste datenbasierte Einschätzungen zu erhalten.

konzernabschluss-immobilienunternehmen-ifrs-vs-hgb

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Die Gegenüberstellung Konzernabschluss Immobilienunternehmen IFRS vs. HGB zeigt, dass es keine pauschal bessere Lösung gibt. Die Wahl ist eine strategische Entscheidung, die von der Zielgruppe Ihres Abschlusses, Ihren Finanzierungsplänen und Ihrer Unternehmensstrategie abhängt. Während IFRS die Sprache des internationalen Kapitalmarkts spricht und aktuelle Werte in den Vordergrund stellt, bietet das HGB einen konservativen und stabilen Anker. Wichtig ist, die Implikationen beider Standards zu verstehen, um die richtigen Schlüsse für Ihr Immobilienvermögen zu ziehen. Eine fundierte Kenntnis der Unterschiede ermöglicht es Ihnen, die Finanzberichte korrekt zu interpretieren und den wahren Wert Ihres Unternehmens zu erkennen. Letztlich ist die richtige Rechnungslegung das Fundament für nachhaltigen Erfolg im Immobilienmarkt.

Welcher Standard ist besser für mein Immobilienunternehmen, IFRS oder HGB?

Das hängt von Ihrer Strategie ab. Wenn Sie internationale Investoren ansprechen oder einen Börsengang planen, ist IFRS die bessere Wahl. Für traditionelle Finanzierungen und eine stabile, konservative Darstellung ist HGB oft ausreichend und in Deutschland etabliert.



Wie wirkt sich die Wahl zwischen IFRS und HGB auf meine Banken-Covenants aus?

Die Wahl hat erhebliche Auswirkungen. Ein IFRS-Abschluss kann durch höhere Immobilienwerte zu einem niedrigeren Loan-to-Value (LTV) führen, was positiv ist. Allerdings kann die höhere Volatilität des Gewinns andere Kennzahlen wie den Zinsdeckungsgrad negativ beeinflussen. Sprechen Sie dies proaktiv mit Ihrer Bank ab.



Muss ich für eine Fair-Value-Bewertung nach IFRS immer einen externen Gutachter beauftragen?

Obwohl nicht explizit für jeden Stichtag vorgeschrieben, ist es in der Praxis üblich und für die Prüfungs- und Rechtssicherheit dringend empfohlen, regelmäßig externe, unabhängige Gutachter für die Ermittlung des Fair Value heranzuziehen, insbesondere bei wesentlichen Immobilien.



Was sind 'stille Reserven' im HGB-Abschluss?

Stille Reserven sind die Differenz zwischen dem tatsächlichen, höheren Marktwert einer Immobilie und ihrem niedrigeren Buchwert nach HGB (Anschaffungskosten minus Abschreibungen). Sie sind in der Bilanz nicht sichtbar, stellen aber einen realen, unrealisierten Wert dar.



Kann ich vom HGB zu IFRS wechseln?

Ja, ein Wechsel von HGB zu IFRS ist möglich und wird als 'IFRS-Umstellung' bezeichnet. Dieser Prozess ist komplex, erfordert eine Neubewertung vieler Bilanzposten und muss sorgfältig geplant werden. Ein Wechsel zurück von IFRS zum HGB ist in der Regel nicht vorgesehen.



Beeinflusst der Rechnungslegungsstandard die tatsächliche Miete, die ich verlangen kann?

Nein, der Rechnungslegungsstandard ist eine Methode der bilanziellen Abbildung und hat keinen direkten Einfluss auf die vertraglich vereinbarten Mieten oder den Cashflow. Er beeinflusst jedoch, wie diese Erträge und die Werte Ihrer Immobilien in den Finanzberichten dargestellt werden, was wiederum die Wahrnehmung durch Investoren und Banken prägt.



FAQ

FAQ

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Welcher Standard ist besser für mein Immobilienunternehmen, IFRS oder HGB?

Das hängt von Ihrer Strategie ab. Wenn Sie internationale Investoren ansprechen oder einen Börsengang planen, ist IFRS die bessere Wahl. Für traditionelle Finanzierungen und eine stabile, konservative Darstellung ist HGB oft ausreichend und in Deutschland etabliert.



Wie wirkt sich die Wahl zwischen IFRS und HGB auf meine Banken-Covenants aus?

Die Wahl hat erhebliche Auswirkungen. Ein IFRS-Abschluss kann durch höhere Immobilienwerte zu einem niedrigeren Loan-to-Value (LTV) führen, was positiv ist. Allerdings kann die höhere Volatilität des Gewinns andere Kennzahlen wie den Zinsdeckungsgrad negativ beeinflussen. Sprechen Sie dies proaktiv mit Ihrer Bank ab.



Muss ich für eine Fair-Value-Bewertung nach IFRS immer einen externen Gutachter beauftragen?

Obwohl nicht explizit für jeden Stichtag vorgeschrieben, ist es in der Praxis üblich und für die Prüfungs- und Rechtssicherheit dringend empfohlen, regelmäßig externe, unabhängige Gutachter für die Ermittlung des Fair Value heranzuziehen, insbesondere bei wesentlichen Immobilien.



Was sind 'stille Reserven' im HGB-Abschluss?

Stille Reserven sind die Differenz zwischen dem tatsächlichen, höheren Marktwert einer Immobilie und ihrem niedrigeren Buchwert nach HGB (Anschaffungskosten minus Abschreibungen). Sie sind in der Bilanz nicht sichtbar, stellen aber einen realen, unrealisierten Wert dar.



Kann ich vom HGB zu IFRS wechseln?

Ja, ein Wechsel von HGB zu IFRS ist möglich und wird als 'IFRS-Umstellung' bezeichnet. Dieser Prozess ist komplex, erfordert eine Neubewertung vieler Bilanzposten und muss sorgfältig geplant werden. Ein Wechsel zurück von IFRS zum HGB ist in der Regel nicht vorgesehen.



Beeinflusst der Rechnungslegungsstandard die tatsächliche Miete, die ich verlangen kann?

Nein, der Rechnungslegungsstandard ist eine Methode der bilanziellen Abbildung und hat keinen direkten Einfluss auf die vertraglich vereinbarten Mieten oder den Cashflow. Er beeinflusst jedoch, wie diese Erträge und die Werte Ihrer Immobilien in den Finanzberichten dargestellt werden, was wiederum die Wahrnehmung durch Investoren und Banken prägt.



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